Wer möchte nicht einen schönen, wohlgeformten Körper haben? Für Frauen ist das ein straffer Bauch, eine schmale Taille, ein fester, runder Po, lange, gerade Beine und schlanke Fußgelenke. Männer wünschen sich einen athletischen Körper und ein „Six Pack“. Entscheidend dafür ist das genetische Erbe einerseits und gesunde Ernährung, ein gemäßigter Lebensstil und regelmäßig Sport andererseits. Die wenigsten von uns bringen dafür die Disziplin auf, und gegen das Alter kann niemand etwas tun. Hier kann Schönheitschirurgie eine Abhilfe bieten; allerdings ist auch deren Nachhaltigkeit vom Lebenswandel, gesunder Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität abhängig.
Ab 30 wird es immer schwieriger Fettpolster durch Diät und Sport abzubauen, oder es schwindet zunächst dort, wo es nicht erwünscht ist. Bei Frauen z.B. in Gesicht und Busen, während das Hüftfett kaum schwindet. In diesen Fällen ist Liposhaping eine wirksame Lösung.
Hierzu wird Fett dort abgesaugt, wo zuviel ist, und dort injiziert, wo zu wenig ist. Das Ziel dieses Verfahrens ist die Umverteilung des Fettgewebes und nicht die Gewichtsminderung.
Liposhaping besteht aus den Schritten Liposuction – Fettabsaugen – und Fettinjektion. Dazu werden am Körper zunächst die Bereiche festgelegt, zwischen denen das Fett transferiert werden soll. Anschließend erfolgt die klinische Durchführung. Die Fettentnahmebereiche werden lokal betäubt und es werden Mittel verabreicht, die Blutungen verhindern. Über kleine Öffnungen wird dann mittels Kanülen Fett abgesaugt. Das Fett wird in einem sterilen Gefäß gesammelt, aufbereitet, konzentriert und mit feinen Spritzen an die gewünschten Stellen injiziert.
Die Fettpolsterbildung ist genetisch bedingt. Bei Frauen sind es Beckengegend, Taille, Bauch, Beine und Nacken. Bei Männern in der Bauch- und Taillengegend, in der Brust und im Nacken; dazu kommt als typisches Depot das innere Bauchfett.Injiziert wird das abgesaugte Fett dort, wo es nötig erscheint. Die wichtigsten Anwendungen sind in den Beinen zur Formung und Straffung sowie zur Brustvergrößerung.
Es ist eine Methode zur Betonung von Körperkonturen (z.B. dem Six Pack bei Männern, Leisten-, Bauch-, Taille- und Rückengegend bei Frauen) und eignet sich überwiegend für jüngere, sportlich aktive Personen mit guter Hautelastizität und kaum Übergewichtr Formung und Straffung sowie zur Brustvergrößerung.
Hierbei wird das Fettgewebe vor dem Absaugen durch Ultraschall aufgelockert. Der Ultraschall wird über Schläuche verabreicht, die durch Hautöffnungen eingeführt werden. Die in jüngster Zeit entwickelten Vaser-Systeme sind sehr wirkungsvoll.
Sie lösen das Fettgewebe auf und erleichtern den Absaugvorgang. Dies ist besonders bei Rückenfett und Männerbrüsten ein großer Vorteil. Zugleich fördern sie die Hautstraffung. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass sie langfristig bessere Resultate liefern als das klassische Liposuction. Nachteile von Vasern sind längere Operationszeiten und ein wenn auch geringes Verbrennungsrisiko.
Eine Methode zur Zerteilung des Fettgewebes mit Hilfe von Laserstrahlen, die über Hautöffnungen zugeführt werden, um damit das Liposuction zu unterstützen. Bei kleinen Fettmengen kann auf das Absaugen ganz verzichtet werden; der Körper absorbiert das Fett selbst. Der größte Vorteil dieser Methode ist die rasche Hautstraffung. Sie eignet sich besondern für kleine Fettpolster am Hals und an der Oberschenkelinnenseite. Von einer echten Überlegenheit gegenüber klassischem Liposuction kann jedoch nicht die Rede sein, außerdem besteht ein gewisses Verbrennungsrisiko.
Liposhaping ist für sehr Übergewichtige nicht geeignet. Ideal ist es für Normalgewichtige mit leichten Fettpolstern. Patienten können vor der Behandlung zur Abnahme aufgefordert werden. Falls diese Abnahme nicht dauerhaft ist, kann die Nachhaltigkeit des Eingriffs nicht garantiert werden. Meine Patienten müssen vor der Behandlung das Gewicht besitzen, das sie langfristig einhalten können
Sämtliche Eingriffsbereich werden durch ein Korsett gestützt, das etwa 3 Wochen getragen werden muss; die erste Woche dauernd, anschließend kann es täglich für einige Stunde ausgezogen werden.
Das hängt vom Eingriffsbereich ab. Ein begrenztem Eingriff reichen lokale Betäubung und Beruhigungsmittel aus; bei umfangreicheren Eingriffen ist eine Allgemeinanästhesie erforderlich
Drei Stunden nach dem Eingriff können Sie essen und aufstehen. Nach 6 Stunden werden Patienten in der Regel entlassen. Aus den Eingriffsöffnungen kann in den nächsten 24 Stunden noch Flüssigkeit auslaufen, sie werden deshalb mit Mull abgedeckt. Nach 2 Tagen können sie sich waschen. Nach 3 Tagen erfolgt die Nachkontrolle und Sie können ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. In den ersten 3 Wochen sollten sie außer Gehen keinen Sport treiben. Nach 2 Wochen sind Behandlungen zur Hautstraffung zu empfehlen (Massage zur Lymphdrainage, Radiowellen, LPG). Nach 3 Wochen können Sie das Korsett ablegen. Bis dann haben sich Blutergüsse und Schwellungen zurückgebildet. Erst nach 3 Monaten ist der Straffungsprozess abgeschlossen. An den Eingriffstellen kann es zur vorübergehender Taubheit der Haut kommen.
Bei fachgerechter Anwendung innerhalb vernünftiger Grenzen ist Liposhaping eine sehr sichere Sache. Zu den ernsten Komplikationen gehören: Blutungen, Lungenembolie, Fettembolie und Organverletzungen. Fettembolien kommen äußerst selten vor. Organverletzungen wiederum sind die wichtigste Todesursache bei Liposuction. Das kann insbesondere bei Eingriffen im Bauchraum vorkommen, wenn dabei der Darm oder die Leber verletzt werden. Die wichtigsten Probleme sind jedoch ästhetischer Art. Dazu gehören: erschlaffende Haut, Farbänderungen in der Haut, Formveränderungen. Die wichtigsten Ursachen dafür sind falsche Anwendung, Fettabsaugung über ein vernünftiges Maß hinaus und zu schwache Hautelastizität. Solche Fehler können behoben werden, wenngleich es nicht einfach ist. Dazu ist ein Fetttransfer von anderer Stelle erforderlich.
Da sich bei Erwachsenen keine neuen Fettzellen bilden, ist das Ergebnis dauerhaft. Gewichtszunahme ist weiter möglich, aber nicht mehr in dem Umfang wie vor dem Eingriff.
Wenn der Patient wieder zunimmt, bilden sich die Fettpolster anderswo. Wenn z.B. die Fettpolster im Bauchbereich entfernt wurden, wird das Fett jetzt im Rücken, den Armen oder Beinen eingelagert. Patienten müssen deshalb vor dem Eingriff unbedingt darauf hingewiesen werden, dass sie danach ihr Gewicht auf Dauer halten müssen. Dies gilt nicht für kleine Eingriffe sondern nur für umfassendes Liposhaping. Die schlechtesten Kandidaten für dieses Verfahren sind Personen mit stark schwankendem Gewicht.
Schönheitsoperationen zur Bauchstraffung stehen ganz oben auf der Wunschliste von Frauen jenseits des mittleren Alters. Für die Nachhaltigkeit eines Eingriffs müssen sie jedoch selbst sorgen, d.h. auf das Gewicht achten, Sport treiben und die Haut gut pflegen.
Frauen ohne großes Übergewicht, mit erschlaffter Bauchdecke und mäßiger Fettpolsterbildung an Bauch und Taille.
Zunächst wird ein Liposuction vorgenommen, eventuell verbunden mit Liposhaping. Anschließend erfolgt ein Einschnitt von etwa 3-facher Länge des Kaiserschnitts, der so tief gelegt wird, dass er von der Unterwäsche verdeckt werden kann. Die Haut wird bis zum Rippenansatz angehoben, die Bauchmuskeln werden repariert und verengt, der Bauchnabel hochgesetzt und die überstehende Haut wird entfernt. Falls die Haut im Bauchbereich nicht übersteht und die Bauchwand nicht zu schwach ist, erfolgt der Eingriff endoskopisch durch ein kleines Hautloch oder z.B. eine alte Kaiserschnittnarbe.
Eine Bauchstraffung kann auch bei stark Übergewichtigen vorgenommen werden. Der Zweck ist hierbei nicht ästhetischer Art, sondern dem Patienten soll damit zu mehr Lebensqualität verholfen werden.
Die Operation wird unter Allgemeinanästhesie im Krankenhaus durchgeführt und dauert zwischen 2-4 Stunden. Vier Stunden nach dem Eingriff kann der Patient essen und aufstehen. Entgegen landläufiger Meinung ist der Eingriff bei fachgerechter Ausführung wenig schmerzhaft. Einen Tag später können die Patienten bereits entlassen werden. Nach 2 Tagen können sie sich waschen und nach 1 Woche ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. Bei endoskopischen Eingriffen sind die Zeiten wesentlich kürzer.
Bei diesem Verfahren wird überschüssiges Fett an Bauch und Taille und überschüssige Haut im Unterleibsbereich entfernt und die Bauchmuskeln werden repariert. Je nach Zustand wird eine Voll-, Mini- oder endoskopische Straffung des Bauches vorgenommen.
Zunächst wird ein Liposuction vorgenommen, eventuell verbunden mit Liposhaping. Anschließend erfolgt ein Einschnitt von etwa 3-facher Länge des Kaiserschnitts, der so tief gelegt wird, dass er von der Unterwäsche verdeckt werden kann. Die Haut wird bis zum Rippenansatz angehoben, die Bauchmuskeln werden repariert und verengt, der Bauchnabel hochgesetzt und die überstehende Haut wird entfernt.
Zunächst wird ein Liposuction vorgenommen. Anschließend erfolgt ein Einschnitt unter der Höschenbandlinie nur kürzer als bei der Vollstraffung. Die Haut unterhalb des Nabel wird angehoben und der überstehende Teil entfernt. Falls ein kleiner Bereich oberhalb des Nabels mitgestrafft werden soll, wird der Naben 1-2 cm höhergesetzt. Erforderlichenfalls werden die Muskeln der Bauchdecke repariert.
Falls die Haut im Bauchbereich nicht übersteht und die Bauchwand nicht zu schwach ist, erfolgt der Eingriff endoskopisch durch ein kleines Hautloch von 2 cm Länge oder z.B. eine alte Kaiserschnittnarbe. Auch hier wird zuvor überschüssiges Fett abgesaugt. Bei der Endoskopie wird eine Minikamera eingeführt, mit deren Hilfe die Muskeln der Bauchwand repariert werden. Bei der endoskopischen Straffung wird keine Haut entfernt.
Übergewicht ist ein Operationsrisiko und beeinträchtigt den Heilungsprozess. Deshalb wird obesen Patienten nahegelegt, zuvor ihr Gewicht zu reduzieren. Wenn dies aufgrund ihrer eingeschränkten Bewegung nicht möglich ist, kann man sich auf eine operative Gewichtsreduzierung einlassen.
Die Operation wird unter Allgemeinanästhesie im Krankenhaus durchgeführt.
Ihnen werden Strümpfe angezogen, um Embolien zu verhindern, es wird eine Harnsonde gesetzt und eine Drainage gelegt. Nach dem Eingriff wird ein Bauchkorsett angelegt. 3-4 Stunden nach der Operation können Sie essen und aufstehen. In den ersten Tagen ist gebückte Haltung angeraten, um die Narbe nicht zu spannen. Nach 4-5 Tagen können Sie aufrecht gehen. Bei Ministraffung und Endoskopie sind diese Fristen deutlich kürzer. Am nächsten Morgen werden Sie entlassen. Die Drainage bleibt erforderlichenfalls noch einige Tage angeschlossen. Nachts können Sie auf der Seite schlafen. 24 Stunden nach der Abnahme der Drainage können Sie duschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. Eine Woche später können Sie Ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. Nach drei Wochen können sie mit dem Sport beginnen; Bauchbewegungen müssen allerdings noch vermieden werden. Nach 6 Wochen können Sie jeder sportlichen Aktivität nachgehen.
Ja, da sie die Haut jedoch wieder überdehnt, sollte man eine operative Bauchstraffung mit der Schwangerschaftsplanung harmonisieren.
Die schwerste Komplikation ist eine Lungenembolie. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, bei Übergewicht und Diabetes sowie bei Zigarettenrauchern. Deshalb wird stark Übergewichtigen vor der Operation zur Gewichtsabnahme geraten. Weitere Probleme sind zu hoher Hautabschnitt bei Planungsfehlern, ungenügende Blutungskontrolle und problematische Wundheilung. Es kann auch zu Serumansammlung kommen, die dann abgesaugt werden muss. Bei zu straff gespannter Haut dehnt sich die Wundnarbe. Das kann ein Jahr später bei lokaler Betäubung nachgearbeitet werden.
Eine Ministraffung bietet sich für Übergewichtige an, deren Haut zu schlaff für eine Liposuction allein ist, aber doch stramm genug, um auf eine Vollstraffung verzichten zu können. Bei der Ministraffung ist die Narbe kleiner und der Heilungsprozess schneller.
Ein Verfahren zur Entfernung von überschüssigem Fett an Bauch und Taille und überschüssiger Haut im Bereich unterhalb des Nabels.
Nach einer Geburt, wenn sich zu viel Fett im Bereich unterhalb des Nabels angesammelt hat.
Es wird oft eine Drainage gelegt und ein Bauchkorsett angelegt. 3-4 Stunden nach der Operation können Sie essen und aufstehen. In der Regel werden Sie noch am selben Tag entlassen. Die Drainage bleibt erforderlichenfalls noch einige Tage angeschlossen. Nachts können Sie auf der Seite schlafen. 24 Stunden nach der Abnahme der Drainage können Sie duschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. 2-3 Tage später können Sie Ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. Nach drei Wochen können sie mit dem Sport beginnen; Bauchbewegungen müssen allerdings noch vermieden werden. Nach 6 Wochen können Sie jeder sportlichen Aktivität nachgehen.
Es sind keine größeren Komplikationen zu erwarten. Bei Zigarettenrauchern kann es beim Heilungsprozess zu Problemen kommen. Bei zu straff gespannter Haut dehnt sich die Wundnarbe. Das kann ein Jahr später bei lokaler Betäubung nachgearbeitet werden.
Diese Methode eignet sich für leichte Fettpolster an Bauch und Taille und ohne Hautüberschuss, sowie bei Schwächung der Bauchdecke nach einer Geburt. Das ideale Kandidatenprofil ist: jung, Erstgeburt, kaum Übergewicht, regelmäßig sportlich aktiv.
Ein chirurgischer Eingriff durch ein kleines Hautloch. Es wird eine Minikamera eingeführt, mit deren Hilfe die Muskeln der Bauchwand repariert werden. Es wird keine Haut entfernt.
Die ideale Kandidatin ist jung, hat kaum Übergewicht, treibt regelmäßig Sport und hat erst eine Geburt hinter Was geschieht vor und nach der Operation?
Es wird oft eine Drainage gelegt und ein Bauchkorsett angelegt. 3-4 Stunden nach der Operation können Sie essen und aufstehen. In der Regel werden Sie noch am selben Tag entlassen. Die Drainage bleibt erforderlichenfalls noch einige Tage angeschlossen. Nachts können Sie auf der Seite schlafen. 24 Stunden nach der Abnahme der Drainage können Sie duschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. 2-3 Tage später können Sie Ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. Nach drei Wochen können sie mit dem Sport beginnen; Bauchbewegungen müssen allerdings noch vermieden werden. Nach 6 Wochen können Sie jeder sportlichen Aktivität nachgehen.
Es sind keine größeren Komplikationen zu erwarten. Bei extensiver Liposuction kann sich unter der Haut Serum ansammeln, das mit einer Kanüle abgezogen werden muss.sich.
Bauch- und Brustoperationen sind zwar verschiedene Eingriffe, Bauch und Brust und Taille bilden jedoch eine ästhetische Einheit. Einzeleingriffe können zu unschönen Ungleichgewichten führen. Deshalb sollten sie als Ganzes korrigiert werden. Korrekturen können insbesondere nach einer Geburt erforderlich werden. Die Torsoplastie wird deshalb auch als „Mutterschaftsästhetik“ bezeichnet.
Die ganzheitliche Korrektur von Bauch, Brust und Taille. Dabei werden die Brüste verkleinert oder vergrößert und gestrafft, am Bauch wird bei Bedarf Fett abgesaugt, der Bauchbereich wird durch Mini-Abdominoplastie oder Endoskopie gestrafft und die Taille und Beine werden gegebenenfalls durch Liposhaping geformt. Bei geeigneten Patienten wird Fett aus dem Rücken abgesaugt.
In der Hauptsache für Frauen nach einer Geburt, wenn der Torso dadurch an Form verliert. Sie ist auch geeignet für ältere Patienten, die durch extreme Gewichtsschwankungen außer Form geraten sind.
Übergewicht ist ein Operationsrisiko und beeinträchtigt den Heilungsprozess. Deshalb sollten Patienten ihr Gewicht auf ein Maß reduzieren, das sie auf Dauer halten können.
Der ganzheitliche Eingriff verschafft dem Patienten ein neues Aussehen. Er stärkt das Selbstvertrauen und verbessert die Lebenseinstellung. Außerdem ist ein Kombinationseingriff kostengünstiger.
Die Operation wird unter Allgemeinanästhesie im Krankenhaus durchgeführt.
Ihnen werden Strümpfe angezogen, um Embolien zu verhindern, es wird eine Harnsonde gesetzt und eine Drainage gelegt. Nach dem Eingriff wird ein Bauchkorsett angelegt. 3-4 Stunden nach der Operation können Sie essen und aufstehen. In den ersten Tagen ist gebückte Haltung angeraten, um die Narbe nicht zu spannen. Nach 4-5 Tagen können Sie aufrecht gehen. Bei Ministraffung und Endoskopie sind diese Fristen deutlich kürzer. Am nächsten Morgen werden Sie entlassen. Die Drainage bleibt erforderlichenfalls noch einige Tage angeschlossen. Nachts können Sie auf der Seite schlafen. 24 Stunden nach der Abnahme der Drainage können Sie duschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. Eine Woche später können Sie Ihre Lebensroutine wieder aufnehmen. In den ersten 3 Wochen müssen sie ein Korsett und einen Sport-BH tragen. Nach 3 Wochen können sie mit dem Sport beginnen; Bauchbewegungen müssen allerdings noch vermieden werden. Nach 6 Wochen können Sie jeder sportlichen Aktivität nachgehen.
Die schwersten Komplikation sind Blutungen und eine Lungenembolie. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, bei Übergewicht und Diabetes sowie bei Zigarettenrauchern. Deshalb wird stark Übergewichtigen vor der Operation zur Gewichtsabnahme geraten. Weitere Probleme sind zu hoher Hautabschnitt bei Planungsfehlern, ungenügende Blutungskontrolle und problematische Wundheilung. Es kann auch zu Serumansammlung kommen, die dann abgesaugt werden muss. Bei zu straff gespannter Haut dehnt sich die Wundnarbe. Das kann ein Jahr später bei lokaler Betäubung nachgearbeitet werden
Schlaffe Haut an den Armen ist für viele Frauen mittleren Alters ein deprimierender Zustand und fällt in Sommerkleidung ganz besonders auf. Sport, Gewichtskontrolle und Hautpflege reichen gegen diese Alterserscheinung nicht aus. Hier hilft eine Armstraffung.
Auf der Innenseite wird bis zur Armbeuge ein L-förmiger Schnitt gesetzt. Für gewöhnlich wird nur überschüssige Haut entfernt. Der Eingriff kann bei dicken Armen mit einer Liposuction kombiniert werden.
Die Armstraffung wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie vorgenommen oder es werden starke Beruhigungsmittel gegeben.
Patienten werden in der Regel noch am gleichen Tag entlassen. In den ersten 2 Tagen sind die Nähte bandagiert. Nach 2 Tagen können die Patienten sich waschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. In den ersten 3 Wochen sind extreme Armbewegungen zu vermeiden. Nach drei Wochen können die Patienten mit dem Sport beginnen; Armbewegungen müssen allerdings noch vermieden werden. Nach 6 Wochen ist jeder sportliche Aktivität erlaubt.
Das größte Problem sind sichtbare Narben. Da sie innen liegen, fallen sie nur beim Armheben auf. Sechs Monate nach der Operation sind die Narben großenteils verblasst, sie verschwinden aber niemals ganz. Die Patienten müssen darauf unbedingt hingewiesen werden. Manche Patienten verdecken die Narben mit Tätowierungen.
Die Innenseite der Oberschenkel wird für Frauen zur Problemzone, wenn die Haut dort schlaff und formlos wird. Starke Gewichtsschwankungen, kein Sport und zunehmendes Alter verschärfen das Problem. Es kann so weit gehen, dass irgendwann die Oberschenkel beim Gehen aneinander reiben. Chirurgische Eingriffe sind durch die dünne Haut erschwert. Gleichwohl gibt es verschiedene wirksame Methoden.
Bei schlanken Patientinnen mit wenig Hautüberschuss wird auf der Innenseite ein waagerechter Schnitt zur Straffung vorgenommen. Bei starkem Überschuss und Fettpolstern wird ein senkrechter Schnitt vorgenommen, weil eine waagerechte Narbe nach unten gezogen und dabei das Geschlechtsorgan mit deformieren würde. Der Eingriff beginnt mit einer Liposuction. Der Schnitt wird auf der Innenseite bis zum Knie geführt und ist im Stehen nicht erkennbar.
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie vorgenommen.
Patienten werden in der Regel noch am gleichen Tag entlassen. In den ersten 2 Tagen sind die Nähte bandagiert. Nach 2 Tagen können die Patienten sich waschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. In den ersten 3 Wochen sollten Patienten nicht zu lange stehen und nicht zu viel gehen. Nach drei Wochen können die Patienten mit dem Sport beginnen; rennen sollten sie allerdings noch nicht. Nach 6 Wochen ist jede sportliche Aktivität erlaubt.
Bei waagerechten Schnitten kann die Narbe sich öffnen, es kann zu langwierigen Schwellungen in den Beinen kommen, die Narbe kann sich dehnen und nach unten verschieben, was sich wiederum auf den Genitalbereich auswirken kann. Wegen der Zugwirkung der Narbe auf die Vagina wird ein senkrechter Schnitt empfohlen. Dabei ist die Sichtbarkeit der Narbe das größte Problem. Da sie innen liegen, fallen sie jedoch kaum auf. Sechs Monate nach der Operation sind die Narben großenteils verblasst, sie verschwinden aber niemals ganz. Die Patienten müssen darauf unbedingt hingewiesen werden. Manche Patienten verdecken die Narben mit Tätowierungen.
Die Hüfte und Po sind wohl attraktivste Bereich einer Frau. Lange wohlgeformte Beine, die in einen festen, runden Po übergehen, sind der Traum vieler Männer und Frauen; eine wohlgeformte Hüft-Kreuzpartie, eine schmale Taille und ein straffer Bauch dazu vervollkommnen das Bild. Die Beinlänge und Beckenbreite sind genetisch bedingt und können nicht geändert werden. Die Form kann jedoch erhalten, Mängel können korrigiert und das weiche Gewebe geformt werden.
Der Eingriff umfasst verschiedene Verfahren, die je nach individuellem Bedarf angewendet werden.
Liposhaping: Dabei wird eigenes Fettgewebe zur Formung des Po in den oberen Bereich injiziert, die Taille wird betont, die Hüfte verkleinert.
Gesäßimplantate: Bei Patientinnen mit hängendem Gesäß und zu wenig Eigenfett werden eigens dafür entwickelte Silikonimplantate eingesetzt. Sie werden in einer neuen Anwendung in den Muskel gelegt, womit frühere Probleme mit diesen Polstern verringert werden. Sie werden über einen Schnitt in der Gesäßfalte eingesetzt; die Operationsnarben sind deshalb nicht zu sehen.
Gesäßstraffung: Nach starkem Gewichtsverlust kommt es oft zu einem Hautüberschuss in der Bauch- und Hüftgegend. Zur Korrektur des Problems wird eine Belt-Lipektomie angewendet. Damit wird die Haut an Bauch, Po und Oberschenkeln gestrafft. Bei Hautüberschuss im unteren Gesäßbereich wird durch einen Schnitt am Gesäßansatz der Überschuss entfernt.
Silhouette Lifting : Diese Methode bietet sich bei Patienten mit einem kleinen Po und bei ersten Erschlaffungserscheinungen der Haut an. Für den Eingriff sind 2 Sitzungen im Abstand von einem Vierteljahr nötig. Bei der ersten Sitzung werden die Fäden gesetzt und gewartet, bis sie mit dem Gewebe verwachsen sind, auf der zweiten Sitzung erfolgt dann das Lifting. Die Wirkung ist relativ gering und nur von recht kurzer Dauer.
Füllungen: Bei Patienten, die keine Silikonpolster wünschen und für Liposhaping nicht genügend Fettgewebe haben, kann Hyaluronsäure (HA) injiziert werden. Eine Füllung der Marke Macrolane hält etwa 1 Jahr vor.
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie vorgenommen. Für HA-Injektionen reicht ein Sedativ aus.
Patienten werden in der Regel noch am gleichen Tag entlassen. Bei einer Belt-Lipektomie bleiben die Patienten einen Tag im Krankenhaus.
Nach 2 Tagen können die Patienten sich waschen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. In den ersten 3 ist ein Korsett zu tragen. Mit Gesäßpolstern muss man sich vorsichtig hinsetzen. Nach drei Wochen können die Patienten mit dem Sport beginnen; rennen sollten sie allerdings noch nicht. Nach 6 Wochen ist jede sportliche Aktivität erlaubt.
Nach Fettinjektionen werden keine ernsthaften Komplikationen erwartet. Ein Teil des Fett wird vom Körper absorbiert und der Po wird dadurch etwas kleiner. Bei der Belt-Lipektomie ist die Rundumnarbe das größte Problem. Allerdings verblasst sie nach einiger Zeit. Das frühere Problem der Kapselbildung bei Gesäßimplantaten ist seit ihrer Platzierung in den Muskel größtenteils überwunden. Es kann zu Reaktionen des Körpers auf Füllstoffe kommen; es sollte deshalb Markenware und abbaubares Material genommen werden.
Die meisten Frauen wünschen sich lange, wohlgeformte Beine. Neben genetischer Voraussetzungen sind dafür Sport, gute Ernährung und regelmäßige Hautpflege nötig. Wenn das nicht hilft, gibt es chirurgische Methoden. Die Verlängerung oder Begradigung von Knochen ist jedoch nicht möglich. Man kann sie nur optisch beheben.
Es stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Sie werden je nach individuellem Bedarf eingesetzt.
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie oder Verarbreichung eines Sedativ vorgenommen
Patienten werden in der Regel noch am gleichen Tag entlassen. Nach 2 Tagen können die Patienten sich waschen. Nach Liposhaping ist 3 Wochen lang ein Korsett zu tragen. Bei Liposhaping im Unterschenkel und nach der Einsetzung von Wadenpolstern müssen 3 Wochen lang Krampfader-Strümpfe getragen werden. Bei Liposhaping in Unterschenkel und Fußgelenk können Schwellungen längere Zeit andauern. Patienten sollten in den ersten Wochen wenig stehen und die Beine hochlegen. Gleiches gilt bei Wadenpolstern. Nach drei Wochen können die Patienten mit dem Sport beginnen; rennen sollten sie allerdings noch nicht. Nach 6 Wochen ist jede sportliche Aktivität erlaubt. Zur besseren Formgebung sind nach der 2. Woche LPG, Radiowellen und Massagen zur Lymphdrainage hilfreich.
Die gefürchtetste Komplikation beim Liposhaping ist eine Lungenembolie, sie tritt jedoch nur sehr selten auf. Deshalb legen wir Wert darauf, dass die Patienten sich möglichst bald wieder bewegen. Bei nicht fachgerechter Anwendung kann es bei der Liposuction zu Deformationen kommen. Bei Wadenpolstern kann es zur Kapselbildung und Asymmetrien kommen, das Polster kann von außen sichtbar werden. Der Einschnitt in der Kniekehle kann sichtbar bleiben. Es kann zu Reaktionen des Körpers auf Füllstoffe kommen; es sollte deshalb Markenware und abbaubares Material genommen werden.
Schlanke Fesseln sind ein wichtiges Attribut einer schönen Frau und ziehen die Blicke auf sich. Gegen einen sehr kräftigen Knochenbau gibt es zwar kein Mittel, aber man kann durch die Entfernung von Fettpolstern die Form verbessern.
Zunächst werden die Fettpolster im Unterschenkel identifiziert und mit feinen Kanülen abgesaugt. Der Vorgang kann zur Formung der Wade mit Liposhaping kombiniert werden.
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie oder Verabreichung eines Sedativ vorgenommen.
Patienten werden in der Regel noch am gleichen Tag entlassen. Nach 2 Tagen können die Patienten sich waschen. 3 Wochen lang müssen Krampfader-Strümpfe getragen werden. Bei Liposhaping in Unterschenkel und Fußgelenk können Schwellungen längere Zeit andauern. Patienten sollten in den ersten Wochen wenig stehen und die Beine hochlegen. Nach drei Wochen können die Patienten mit dem Sport beginnen; rennen sollten sie allerdings noch nicht. Nach 6 Wochen ist jede sportliche Aktivität erlaubt. Zur besseren Formgebung sind nach der 2. Woche LPG, Radiowellen und Massagen zur Lymphdrainage hilfreich.
Die gefürchtetste Komplikation beim Liposhaping ist eine Lungenembolie, sie tritt jedoch nur sehr selten auf. Deshalb legen wir Wert darauf, dass die Patienten sich möglichst bald wieder bewegen. Bei nicht fachgerechter Anwendung kann es bei der Liposuction zu Deformationen im weichen Gewebe kommen. Lang anhaltende Ödeme beunruhigen manche Patienten.
Unsere Hände zeigen am deutlichsten unser Alter an. Das Unterhautgewebe auf dem Handrücken wird dünner, Adern beginnen durchzuscheinen, Altersflecken bilden sich. Die plastische Chirurgie bietet verschiedene Methoden zur Verjüngung an.
Die Behandlung umfasst mehrere Einzelschritte:
Das Paket umfasst die folgenden Behandlungen: Tiefenfüllung, Mikrodermabrasion zur Fleckenentfernung, zweimal PRP im Abstand von einem Monat und 4 Hyaluronsäureinjektionen im Abstand von jeweils 2 Wochen. Es wird empfohlen, die Kur ein- oder zweimal im Jahr zu wiederholen.
Fettinjektionen werden unter klinischen Bedingungen bei lokaler Betäubung / Sedierung durchgeführt, alle anderen Methoden in der Praxis bei lokaler Betäubung.
Nach Fettinjektionen können die Patienten noch am gleichen Tag nach Hause gehen. Es kann zu Schwellungen und Blutergüssen kommen, die einige Tage anhalten. Am nächsten Tag kann der Patient sich waschen. Nach Füllungen, PRP und HA-Anwendungen können Schwellungen und blaue Flecken auftreten, die die tagtäglichen Aktivitäten jedoch nicht beeinträchtigen. Nach Mikrodermabrasion kann es zu Rötung und bisweilen zur Schuppenbildung kommen. Reichlich Feuchtigkeitscreme und Sonnenschutz sind unbedingt erforderlich.
Die Fettinjektionen und Füllungen können sich als nicht ausreichend erweisen. Dann ist eine Zusatzbehandlung erforderlich.
Extremes Übergewicht (Obesität) ist mittlerweile ein weltweites Problem. Übergewichtige verlieren durch Diät oder chirurgische Eingriffe bis zu 60-70 kg an Körpergewicht. Die Elastizität der Haut reicht nicht aus, um sich diesem Masseverlust anzupassen - die Haut hängt schlaff herab. Zur erneuten Hautstraffung stehen verschiedene operative Methoden zur Verfügung.
Häufig reicht eine einzige Operation nicht aus. Die Reihenfolge der Eingriffe richtet sich dann nach den Prioritäten des Patienten. Üblicherweise wird zunächst eine Belt-Lipektomie vorgenommen, daran schließen sich 3 Monate später Arm-, Bein- und Bruststraffungen eventuell kombiniert mit einer Rückenstraffung an. Gesicht und Halspartie werden gesondert operiert. Ziel ist mit einer Mindestanzahl an Eingriffen und gesundheitsschonend ein gutes Aussehen zu erreichen.
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie vorgenommen.
Je nach Eingriff bleiben die Patienten 1-3 Tage im Krankenhaus. 3-4 Stunden nach der Operation können sie aufstehen; 2 Tage danach werden die Sonden gezogen. Die Nähte sind unter die Haut gelegt, das Fädenziehen erübrigt sich. In den ersten 3 Wochen müssen die Patienten ein Korsett oder Sport-BH tragen und dürfen sich nicht zu viel bewegen. Nach drei Wochen können sie mit leichtem Sport beginnen; nach 6 Wochen können Sie jeder sportlichen Aktivität nachgehen.
In der unmittelbaren postoperativen Phase besteht ein Embolie- und Blutungsrisiko. Nach 2-3 Tagen können Lungenprobleme auftreten. Mittelfristig kann es zu Verheilungsproblemen der Narben kommen; Fettnekrose kann auftreten. Langfristig können Narbenspuren und Formprobleme die Zufriedenheit schmälern. Body Shaping nach Gewichtsverlust ist mit einem hohen Komplikationsrisiko verbunden, allerdings ist es ein wirksames Mittel gegen die körperlichen Probleme der Patienten. Fachgerechte Durchführung reduziert das Risiko auf ein Minimum.
Ästhetische und funktionelle Probleme an den Geschlechtsorganen sind eine sehr private Angelegenheit, können jedoch die Psyche belasten und das Verhältnis zum anderen Geschlecht beeinträchtigen. Durch plastische Chirurgie ist eine Korrektur möglich.
Der Eingriff kann die folgenden Einzelbehandlungen umfassen:
Der Eingriff wird in der Klinik unter Allgemeinanästhesie oder nach Gabe von Beruhigungsmitteln vorgenommen. G-Punkt-Injektionen können in der Praxis verabreicht werden.
Der Eingriff ist nicht sehr schmerzhaft und kann durch einfache Schmerzmittel gelindert werden.
Patienten werden in der Regel noch am selben Tag entlassen und können sich nach 2 Tagen waschen. Bei Labio- und Vaginoplastie sind Spülungen mit einem speziellen Mittel erforderlich. Außerdem sollten Patienten in den ersten Tag beim Hinsetzen und Aufstehen vorsichtig sein. Für 3 Wochen muss auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Nach 3 Wochen können sie mit dem Sport beginnen, außer rennen; nach 6 Wochen sind alle Aktivitäten erlaubt.